Hüttmesgrün ist der Name eines Ortes am südlichen Rand des Böhmischen Erzgebirges. Das Dorf am Fuß des Keilbergs (Klínovec), gehört zu den über 80 Orten, die mit „-grün“ enden 1) und zumeist im historischen Egerland liegen. Hüttmesgrün (nach 1946 „Vrch“) gehört zum Staatsgebiet der Tschechischen Republik.
Hüttmesgrün existiert heute nicht mehr. Nach der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung im Jahr 1946 verfiel das verlassene Dorf immer mehr. Heute erinnern nur noch einige versteckte, vom Moos überwucherte Mauerreste an seine Existenz.
Mit diesen Seiten möchten wir an einen vergessenen Ort erinnern. Dabei richtet sich der Fokus nicht auf das Thema Vertreibung. Vielmehr möchten wir auf diesen Seiten vergessene Geschichte und Geschichten erzählen, alte und neue Bilder zeigen und an alte Bräuche (und vergessene Rezepte) erinnern. Wir möchten Sie mitnehmen auf eine kleine Zeitreise zu alten Häusern und die genauen Koordinaten auf einer Karte zum Besuch dieses versteckten Ortes veröffentlichen.
Gern möchten wir auch ein paar aktuelle Ausflugstipps für die Umgebung geben, nützliche externe Links teilen, sowie die Kontakt-Möglichkeit zum Austausch schaffen. NEU hinzugekommen ist eine Galerie mit aktuellen Bildern.
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern wünschen Josef Fischer (geboren in Hüttmesgrün) und Uwe Fischer (Sohn), sowie Stefanie Wahren (geb. Harzer, Enkelin des Schulleiters von Hüttmesgrün, Anton Harzer), die uns die Veröffentlichung des Gemeinde Gedenkbuches (der "Chronik") auf unseren Seiten möglich gemacht hat.